MM hat mit großem Abstand den schlechtesten Ruf in der FL Welt. Die Anzahl unzufriedener oder sogar geprellter oder betrogener Kunden ist sehr groß. Das geht schon in die 90er Jahre zurück. Ein (inaktives) Clubmitglied hat seinerzeit ein Auto von ihm gekauft. Dieses kam mit entfernten Teilen in Deutschland an, die bei der Besichtigung in USA noch dran waren. Ein Bekannter in UK ist um mehrere T$ betrogen worden, hat nie etwas auf seine Anzahlung für einen Wagen erhalten. Besonders mit dummen, hilflosen Übersee Kunden kann man´s ja machen.

Mel bleibt das größte schwarze Schaf der Szene.

Hier ein paar Fotos eines vermeintlich vollrestaurierten 58er Plymouth, verkauft für $56.000 an einen "Unwissenden", aufgenommen während der 2. Restauration, die danach notwendig wurde.

Ein paar schöne Beispiele, wie man es nicht machen sollte.

Ja, ist er. Als Warnung für andere. Es gibt auch immer wieder (oder gerade) Europäer, die von ihm beschissen oder geprellt werden.

Von einem Bill Heinhuis hab ich noch nie etwas gehört.

Aber mir fällt noch George Laurie in Australien ein, der alle paar Jahre mal Leuchten und Zierteile reproduziert. Geld nimmt er sofort. Wenn man Glück hat, kriegt man nach ein paar Jahren etwas. Wenn man Pech hat, vergisst er einen einfach und man kriegt nix. Die eigene Erfahrung ist mir erspart geblieben.

Wie ich mitbekommen habe, laufen ja derzeit noch Gerichtsverfahren gegen ihn.

Aber in einem bewaffneten Land wie USA kann das auch umgekehrt ausgehen, Mario!
Mir ist mal der Fall von eines betrogenen deutschen Käufers eines eBay Fahrzeugs erzählt worden. Das Fahrzeug, was hier ankam, war nicht das in der Auktion beschriebene. Zwar gleiches Modell, aber in viel schlechterem Zustand als das auf den Fotos, Beschreibung etc.
Der Käufer ist dann nach vergeblichen Kontaktaufnahmen rüber geflogen um den Verkäufer persönlich zur Rede zu stellen. War wohl eine Art Gebrauchtwagenhändler. Bis zu ihm ins Büro hat er es geschafft, auch hat er sich noch vorstellen und sein Anliegen darlegen können. Dann griff der Verkäufer unter die Theke, hat einen Ballermann rausgeholt und ihm unter die Nase gehalten. Er solle sich schleunigst wieder vom Acker machen.
Warum er sich in den nächsten Flieger gesetzt und wieder nach Hause geflogen ist, ist mir nicht im Detail bekannt. Vielleicht sprachliche Probleme und/oder der nächste Schritt, sich dort drüben einen Anwalt zu nehmen. Vielleicht war er auch bei der Polizei und die konnte/wollte nicht helfen.
Nach meinen Erfahrungen mit der örtlichen Polizei und "Bob der Blechmeister" - ich glaube an anderer Stelle hier schon ausführlich berichtet - können die aber durchaus helfen, wenn man sie freundlich bittet. Dafür musste ich aber in der Tat viel auf Englisch hin- und hermailen.