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Christoph, schau mal unter Thema "Zigarettenanzünder", da gibt es schon ein paar Hinweise zum Thema Sicherungen.

Du findest SW Kabelpläne im Shop Manual, die aber für mein Empfinden sehr schwierig zu lesen sind. Ob die wenigen Sicherungen, die es gibt, dargestellt sind, weiß ich grad nicht. Ansonsten, wie schon im anderen Thema erwähnt, gibt es die Absicherungen in Form von Bimetallen, z.B. im Lichtschalter integriert.

Ansonsten kann ich dir die Kabelpläne von "Classiccarwiring" empfehlen. Im Prinzip sind das die PLäne aus dem Manual, aber coloriert und visuell besser aufbereitet. Ich habe nur einen für 1958.

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Richtig. Bei Überlast erhitzt sich das Bimetall und schaltet die Beleuchtung ab, also auch die Scheinwerfer.

Daher sollte man nach Auswechslung der Scheinwerfer von Sealed Beam auf H4 tunlichst die Scheinwerfer über Relais laufen lassen und nicht (wie original) den ganzen Saft über den Lichtschalter lassen. Die H4 ziehen mehr Strom und wenn du Pech hast, gehen dir Nachts die Lampen aus!
Ich bin 1 Jahr ohne Relais gefahren, die Lampen sind nur bei > 10Min im Stillstand ausgegangen. Man musste dann ein paar Minuten warten (bis das Bimetall abkühlt) dann ging´s wieder.

Ich hatte anfangs keine Ahnung von Kfz Elektrik, hab mich aber inzwischen einigermaßen reingefuchst in das Thema. Obwohl die alten Kabelbäume - sofern Original - recht einfach zu verstehen sind, so wird es immer etwas tricky, wenn irgendwelche Manipulationen durchgeführt wurden, die meist nicht dokumentiert sind. D.h. man hat zwar den originalen Kabelplan, der stimmt aber ggf. nicht mehr mit der Situation überein.

Im Thema Elektrik -> Stromfresser / Lichtmaschine hatten wir das schon mal.
Hier sieht man auf meinen Fotos auch ganz gut, wo und wie die Relais untergebracht sind.
Für Puristen, die es nicht im Motorraum sichtbar haben wollen, kriegt man die auch weiter Vorne hinter die Scheinwerfern versteckt.

Wenn die dimmbaren Innenbeleuchtungen nicht mehr funktionieren, kann das a) an kaputten Birnchen liegen (denke das haste schon geprüft, oder?) oder b) an einem verschlissenen Rheostat. Ich weiß grad nicht, wie das Ding sonst heißt, gibt auch einen deutscheren Namen. Gemeint ist die ringförmige, in Keramik eingebettete Spirale im Lichtschalter, die als Widerstand für die Dimmfunktion dient. Lässt sich der Dimmring ohne Probleme drehen? Ist eine typische Alterserscheinung, dass sich diese Spirale im laufe der Zeit aus der Keramik löst und nicht mehr funktioniert. Sie kann brechen oder verhindert durch Verwindung das Drehen des Rings. Man kann die Dimmfunktion einfach überbrücken (hab ich gemacht) oder man muss sich einen neuen Lichtschalter besorgen (gebraucht, bei dem der Dimmer ggf. aber auch kaputt ist!)
Ich glaube nicht, dass es eine Sicherung ist, denn da sind keine. Schau mal nach, 100% kann ich das nicht sagen.

In manchen Kabelplänen sind Sicherungen dargestellt, in manchen nicht. Hier mal 1958 und 1959 im Vergleich. Ich habe 2 x "Circuit Breaker" und 1 x eine "Fuse" markiert. Mehr hab ich nicht gefunden. Bei 1959 sind sie gar nicht erwähnt, sind aber wahrscheinlich an der gleichen Stelle.

Der Knopf wird abgezogen.
Hier noch eine Hilfestellung, die ich für mich seinerzeit gemacht habe.
Wenn du das Rechtecke links oben ausschneidest, auf das Foto darunter legst und drehst, kannst du erkennen, was bei den unterschiedlichen Rasterstellungen des Lichtschalters gleichzeitig aktiviert wird.
Falls du den Schalter komplett auseinander nehmen willst, sei vorsichtig. Das Blechgehäuse muss an ein paar Stellen aufgebogen werden. Ich habe es nicht wieder zurück gebogen bekommen beim Zusammenbau. Da musste Kleber ran.
Um den Dimmer zu deaktivieren, musst du "Instrument Light (IN)" und "Push Button Trans (IN)" mit aufstecken auf "Headlight (H)"