So, letzte Fahrt gemacht, Wagen wird jetzt für ca. 4 Monate eingemottet. Naja eingemottet...ein paar Dinge wie Tank voll, Luftdruck etwas erhöht, eingewachst, Batterie an den Trainer und mit atmungsaktivem Carcover abgedeckt. Das war's, mehr mache ich nicht.
Ich habe selber nicht schlecht gestaunt als die Jahresbilanz der Fahrten ergab, das wir in diesem Jahr 6300 km bei einem Durchschnittsverbrauch von 13,4 Liter abgenudelt haben.
Nun freu ich mich auf die Saison 2018
(1960 Dodge Dart Seneca 313 cui V8) Wenn ich sterbe, will ich friedlich gehen. So wie mein Großvater im Schlafe ... und nicht laut kreischend wie sein Beifahrer.
Winterschlaf startet bei mir erst mit dem ersten Schnee und Salz auf den Straßen. Letztes Jahr bin ich noch am 23.12. ne runde gefahren bei wunderbarem Wetter. Danach war bis Mitte März Schlafen.
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Hmmm...naja ich hab sie le. Jahr November auch zwischendurch mal geweckt bei schönem Wetter, Batterie rein und los.
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Ich werde bei der Dicken ca. eine Standzeit von 4 Monaten haben. Macht es Sinn, die Kerzen rauszudrehen und etwas Öl (Motor Innenkonservierer) reinzusprühen? Oder ist keine Korrosionsgefahr im Brennraum zu erwarten?
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Über die Sinnhaftigkeit lässt sich wie so oft diskutieren.
Ich persönlich halte das für Unsinn, ganz einfach weil:
Mein T-Bird hat 13 Jahre in der Tiefgarage gestanden, ohne dass sich irgendwer um sowas geschert hätte. Nach Flüssigkeitswechsel und ein paar anderen Kleinigkeiten haben wir ihn nach 1 Tag angeschmissen bekommen. Ich habe nix an den Zylindern gemacht und er läuft bis auf einen etwas zu hohen Ölverbrauch 1A. Also steht 4 Monate zu 13 Jahren! [rolling_eyes]
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Hier im Norden wurde nun die offizielle Winterpause für Oldies in Form von massig auf die Strassen gekipptes Streusalz angeordnet Für mich das Signal sich der ersten hinteren Bremstrommel langsam anzunehmen. Ich mach dann auch 'n paar Fotos für die allgemeine Unterhaltung
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Ich wollte letzten Sonntag eine Ausfahrt machen und den Tank voll. Leider hat die Dame nach zig-wöchigem Stillstand so sehr gezickt, dass ich es aufgegeben habe. Wie in einem anderen Thread erwähnt, habe ich seit Anfang des Jahres große Startschwierigkeiten nach längerer Standzeit. Ist ein Gemisch- / Sprittproblem, das kann ich eingrenzen. Alle Tips & Tricks bislang haben nix genutzt. Ggf. hängt es mit einer nicht mehr richtig funktionierenden Standgaserhöhung zusammen, aber ich weiß nicht wie, Beobachtungen vom Verhalten des vergaser (Klappe etc.) sind alle nicht aufschlussreich. Die Gradwanderung zwischen "genug Startgemisch" und "Absaufen" scheint auch sehr schmal zu sein. Manchmal hab ich sie nicht anbekommen, Pedal mehrmals getreten / durchgetreten, elektr. Benzinpumpe laufen lassen, bis die Versuche anfingen massiv nach Benzin zu stinken. Dann habe ich sie 1 Tag stehen lassen und am nächsten Tag sprang sie sofort an.
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Wie lange sind die Vergaser da jetzt schon drauf? Vielleicht brauchen die jetzt einfach mal neue Dichtungen. Klingt immernoch nach einem Schwimmernadelventil, was nicht richtig zu macht. ...also mit Ferndiagnose, was ja prinzipiell eher Kaffeesatzleserei ist.
Die Edelbrocks sind jetzt quasi seit 2007 drauf. Natürlich waren sie während der Teilresto 2011 runter, aber ich habe keinen Bedarf gesehen, sie zu revidieren. Wurden nur Feineinstellungen vorgenommen. Hat auch Ende letzten Jahres einwandfrei gefunzt. Natürlich könnte es auch am Schwimmerventil liegen. Vielleicht sollte ich sie mal im Winter genau untersuchen.
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Ergänzung: Eigentlich gehören technische Probleme gar nicht in diesen Thread, aber da hab ich jetzt selbst mit angefangen - egal! Jedenfalls habe ich heute, 1 Woche nach dem misslungenen Start Versuch, noch mal versucht und habe auf jegliche vorbereitende Spielchen wie z.B. Durchtreten des Gaspedals und elektrische Benzinpumpe eine Weile Laufenlassen, verzichtet und habe einfach durchgestartet. Sofort angesprungen. Ich denke, bei einem elektrischen Edelbrock Choke muss die Choke-Klappe gar nicht per Pedaltreten zugeklappt werden. Irgendiwe hab ich das mit dem T-Bird durcheinander gebracht, da bleibt die nach dem Abstellen immer offen und muss erst per Gaspedal zugeklappt werden. Und das Laufenlassen der Benzinpumpe ist vielleicht schon zu viel Spritt. Irritierend ist, dass ich das jahrelang anders gewohnt war.
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Na ist doch top, freut mich das sie nun gleich anspringt. Behalte das "neue" Prozedere einfach demnächst bei, schau ob es weiterhin so gut klappt. Es ist ggf. wirklich so, das dies so bei einem neuen Ede so gehandhabt wird. Das mit der Spritpumpe ne Weile laufen lassen hörte sich für mich auch ehrlich gesagt ziemlich befremdlich an, da stimmt doch was nicht. Kein Wunder das sie Dir abgesoffen ist. Dann sind die Kerzen nass und folgende Startversuche können so gar nicht gelingen. Ich bin auch jahrelang mit festgedrahteter Chokeklappe rumgefahren ohne Probleme. Und doch war es falsch. Ist bei manchen Dingen so, man hat es immer so gemacht, weil läuft, aber irgendwie doch nicht ganz richtig. Und irgendwann gibt es Probleme, man rätselt rum und dann klärt es sich auf.
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Zitat von Andy1974 im Beitrag #12Ich denke, bei einem elektrischen Edelbrock Choke muss die Choke-Klappe gar nicht per Pedaltreten zugeklappt werden. Irgendiwe hab ich das mit dem T-Bird durcheinander gebracht, da bleibt die nach dem Abstellen immer offen und muss erst per Gaspedal zugeklappt werden. Und das Laufenlassen der Benzinpumpe ist vielleicht schon zu viel Spritt. Irritierend ist, dass ich das jahrelang anders gewohnt war.
Doch, das funktioniert genau so mit den Edelbrocks. (Ich habe auch einen.) Pedal einmal durchtreten, dann macht die Choke Klappe mit einem 'Klack' zu und dann starten ohne zu pumpen. Bei elektrischen Benzinpumpen muss man aufpassen mit dem Druck. Der Edelbrock verträgt nicht mehr als 6 psi. Eventuell auch weniger, wenn die Schwimmernadelventile gealtert sind. Ich würde die Vergaser einfach mal überholen. So teuer ist ein Dichtungssatz nicht.
The Forwardlook Club Germany
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19.10.2017 18:55
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