meine Hupe treibt mich zur Weißglut! Irgendwie schafft sie es immer wieder, sich quasi aufzuhängen und dann dauerhaft zu hupen. So könnte man natürlich auch durch die Stadt fahren und davon ausgehen, dass einem alle Platz machen, aber ist dann auf Dauer schon ein wenig nervtötend...
Habe schon so einiges probiert, u.a. das ganze Konstrukt unter dem Lenkrad mal auseinandergenommen und mit neuen Schrauben und selbstgebastelten Bushings aus Plastikschlauch ausgestattet. Federn habe ich auch gecheckt - alle intakt. Meistens geht es dann auch kurz, wenn ich es wieder zusammenbaue, hängt sich dann aber nach kurzen Tests wieder auf.
Die Tatsache, dass es sowohl am Ring funkt, wenn ich die Wippe runterdrücke, als auch vorne an der Hupe, wenn ich das Kabel anklippe, macht mich allerdings stutzig. Meint ihr, es könnte ein Problem mit der Erdung sein? Und wenn ja, wo/wie checke/behebe ich das?
Thema von eddie.gordou im Forum Cars & Parts - Wanted!
Moin,
nachdem ich kürzlich erst den Idler Arm rechts getauscht hatte, da ausgeschlagen und viel zu viel Spiel in der Lenkung, hat der freundliche TÜV-Prüfer heute das Spiel auf der linken Seite bemängelt.
Im Manual habe ich auf die Schnelle nichts gefunden, also etwas im Netz recherchiert: Die Verbindungsstelle zur Servolenkung ist der Pitman Arm, hat kein nachfettbares Gelenk und ist offenbar nur als Ganzes austauschbar. Vermute, dass das Kugelgelenk ausgeschlagen ist. Wenn sich jemand damit besser auskennt, bin ich offen für alles
Die Internetrecherche hat aber auch keine vernünftigen Ergebnisse bzgl. Ersatzteil gebracht, daher meine Frage, ob zufällig jemand so ein Teil rumliegen hat bzw. eine Ahnung, woher man eine passende Reproduktion bekommt? Bilder anbei!
bin gerade etwas ratlos und nehme daher gerne eure Expertise in Anspruch, wenn denn jemand eine Idee hat
Folgender Sachverhalt: Habe letztes Jahr an meinem 59er Plymouth Sport Fury den M/C der Bremsanlage ausgetauscht, danach haben wir die Bremsanlage entlüftet und alles lief wunderbar - habe die Bremskraft auch testen lassen.
Nun stand der Wagen in der Garage und mir ist vor einigen Wochen aufgefallen, dass er im Winter Bremsflüssigkeit am rechten Vorderrad verloren hat. Da die Trommelbremszylinder nicht mehr wirklich die neusten waren, entschied ich mich dazu, diese an beiden Vorderachstrommeln auszutauschen. So weit, so gut. Da ich die Trommel hierfür auseinanderbauen musste, habe ich gleich die Chance genutzt, alle Teile ausgiebig zu reinigen.
Dann alles wieder zusammengebaut und den ersten Versuch der Bremsentlüftung mit einem pneumatischen Tool gestartet. Da ich das Gefühl habe, dass dieses aber an der Entlüftungsschraube immer Luft mit einzieht, bin ich zur "traditionellen" Methode übergegangen. Also eine Person am Pedal und ich habe an der Schraube entlüftet und nach jedem Zylinder die Flüssigkeit im M/C kontrolliert und ggf. nachgefüllt. Als ich dann am Ende die Funktion getestet habe, bekam ich keinerlei Druck (und Bremswirkung) auf die Anlage. Folgendes habe ich bereits ausprobiert: - Pedalpumpen mit abgestelltem Motor -> keinerlei Wiederstand, Pedal lässt sich bis zum Boden durchtreten, auch nach mehrmaligem pumpen - Pedalpumpen mit laufendem Motor -> ebenfalls kein Wiederstand Habe den Booster kontrolliert, aber da vor zwei Wochen abgesehen vom Zittern des Bremspedals aufgrund des zu niedrigen Bremsflüssigkeitsstands noch alles bestens funktionierte, glaube ich nicht, dass es ein Vakuumproblem ist - Zur Kontrolle den Gummischlauch, welcher vom Vakuumreservoir zum Booster verläuft, abgezogen und Zischen vernommen. Scheint also alles zu finktionieren (sehe den Booster auch arbeiten, wenn der Motor läuft) - Bremslichtschalter funktioniert auch - System auf Lecks kontrolliert, konnte keine finden, scheint alles dicht
Nun meine Frage, woran es liegen könnte?!? Ich vermute, dass immer noch Luft im System ist. Eine weitere Runde Entlüften könnte ja zumindest nicht schaden, oder?
Vielleicht auch mal die Bremsbacken neu einstellen/prüfen? (obwohl ich nichts verändert habe, habe die Platte mit den Backen nicht auseinandergebaut, sondern nur die Zylinder gewechselt)
Könnte es sein, dass Luft im M/C ist und wenn ja, weiß jemand, wie man diesen entlüftet?
Wäre klasse, wenn jemand vielleicht einen Rat wüsste Vielen Dank euch!
heute war der Tag der Wahrheit und ich hatte meinen TÜV-Termin nachdem ich die letzten zwei Monate echt reingehauen habe, um den Plymouth fit zu machen nach längerer Standzeit.
Abgesehen davon, dass der Prüfer echt ne harte Nuss war (wenn auch trotzdem nett) hat es für eine neue Plakette nicht gereicht. Zu viel Spiel am Lenkgestänge wurde bemängelt (ist ok, die Bushings am Idler Arm sind entweder porös oder zermalmt) und auch Rostlöcher im Kofferraumblech. Letzteres halte ich persönlich für völlig überzogen, zumal das ja kein tragendes Teil ist. Seine Aussage: "Das ist ein historisches Fahrzeug, da muss der Zustand eine 1 sein". Immerhin habe ich gar keinen TÜV-Bericht bekommen, da ich die 4-Wochen-Frist wohl ohnehin nicht einhalten könnte. Theoretisch könnte ich es also nochmal bei ner anderen Werkstatt versuchen...
Habe dann später mal den Teppich aus dem Kofferraum entfernt, um das ganze Ausmaß der Rostschäden zu begutachten. Sieht nicht wirklich gut aus, vor allem auf der rechten Seite doch einige Löcher und großflächiger Rostbefall - ich denke, um auf der sicheren Seite zu sein, sollte man das ganze Blech erneuern. Ich mag mir aber gar nicht vorstellen, was das beim Karosseriebauer kostet...
Ich kann später auch noch einige Fotos hochladen. Man kann wohl ganze Kofferraumbleche in den USA bestellen, aber inkl. Fracht stellt sich ja auch die Frage, was letztlich billiger ist... Hat irgendjemand hierzu Erfahrungen/Tipps, die er mit mir teilen möchte?
nun komme ich - nach bereits länger erfolgter Freischaltung (Danke Andreas!) - endlich einmal dazu, mich hier offiziell vorzustellen.
Zu mir persönlich: Ich heiße Sebastian, bin 31 Jahre alt und wohne seit nunmehr 6 Jahren in Düsseldorf. Beruflich bin ich im Bereich TV-Liveproduktion tätig. Ich arbeite für eine Produktionsfirma, welche auf Sport-Liveübertragungen spezialisiert ist. Dadurch wird auch schnell klar, dass mir im Gegensatz zu dem einen oder anderen hier im Forum ein technischer Hintergrund beim Schrauben leider abgeht. Was nicht heißen soll, dass ich regelmäßig mit Fragezeichen vor meinem Auto stehe, aber es ist nunmal ein konstanter Lernprozess, der Fehler natürlich nicht ausschließt
Zu meinem Wagen: Es handelt sich um einen 59er Plymouth Sport Fury Cabrio mit der "kleinen" 318er Maschine. Mit dem Ami-Virus hat mich - wie sollte es anders sein - auch mein Vater infiziert. Seine Begeisterung für Oldtimer im Allgemeinen und die blubbernden V8-Motoren somie das amerikanische Fahrzeugdesign der 50er-Jahre hat er schon früh auf mich übertragen. Der erste Oldtimer, an den ich mich erinnern kann, war ein Citroën 11CV, danach kam dann ein 1957er Buick Super 2dr, welcher mich als Kind aufgrund seiner push-button-Zündung schon sehr begeisterte. Den Plymouth haben wir Anfang der 90er von einer Privatperson in Nürnberg gekauft, welcher ein Coupé und das Cabrio in der Garage stehen und beide Fahrzeuge aus den USA importiert hatte. Auf der Rückfahrt mitten in der Nacht das erste Mal liegen geblieben, da die Lichtmaschine den Geist aufgegeben hat - also die frühe Schule dessen, worauf man sich einlässt, wenn man einen Oldtimer fährt
Kleiner Zeitsprung: Der Wagen ist nun seit nunmehr 10 Jahren in meinem Besitz, nachdem mein Vater dann leider viel zu früh erkrankt und verstorben ist. Das klingt zwar etwas cheesy, aber es ist natürlich tatsächlich so, dass an dem Wagen viele Erinnerungen hängen, weshalb es natürlich umso mehr Spaß macht, ihn zu erhalten!
Ich freue mich, hier ein Forum mit Gleichgesinnten gefunden zu haben und bin dankbar für jeden, der mir mit Tipps und Tricks weiterhelfen kann. Ich werde natürlich ebenso versuchen, meinen Teil dazu beizutragen!
In diesem Sinne, auf baldigen Schriftverkehr oder persönliches Treffen,