Bei der ersten längeren Fahrt wird schnell klar: hier ist was faul. Das Fahrzeug verzögert prinzipiell, versucht dabei aber alle möglichen Verkehrsteilnehmer umzubringen. Manchmal zieht sie beim Bremsen nach links in den Gegenverkehr, manchmal nach rechts in nichtsahnende Fahrradfahrer. Dank beherzten Eingreifens konnte schlimmeres aber verhindert werden. Schweißgebadet gings zurück in die heimische Garage, der Wagenheber rangeholt und erstmal das Rad vorne links abgenommen. Dir Bremstrommel kam gleich von selbst hinterher. Ähm. Muss das so sein?! (Rein rhetorische Frage, mittlerweile weiß ich, dass es nicht so ist.) Aber das sah ungefähr so aus:
Die Bremstrommel war lose und Stehbolzen zur Radbefestigung nur vorn links. Schön.
Undichte Radbremszylinder und rissige Bremsbeläge.
Ich vermute das waren die spuren einer amerikanischen Reparatur. Jedenfalls wurden nur an diesem Rad die Radschrauben durch Stehbolzen ersetzt. Dabei wurde Bolzen gewählt, deren Rändel leider zu weit aus der Radnabe heraus ragten und beim Anziehen des Rades die Lochränder der Bremstrommel nach oben gebördelt haben. Ist auf dem Foto leider nicht zu erkennen, aber ich habe die Bremstrommel noch... Ich habe eine ganze Weile vor der Trommel gesessen und den Kopf geschüttelt.
An den anderen Rädern ash es zwar originaler, aber vom Zustand her nicht viel besser aus. Besonders hübsch anzusehen war auch hinten rechts, wo sogar schon die Trommel außen verölt war:
Aber wie abbekommen?? Nach langem hin und her, entschloss ich mich, dann die Nieten, die die Bremstrommel auf der Radnabe halten, zu entfernen - wissentlich, dass es dann kein zurück mehr gibt. Dann bot sich folgendes Bild:
Die Radnaben vorn waren ganz leicht zu lösen, aber hinten saßen sie bombfest auf dem Konus. Wieder Ratlosigkeit. Die Radnaben mussten definitiv runter, wenn ich die Radbremszylinder und die Bremsbeläge wechseln wollte. Also wieder Lesen im Netz und Reden mit Leuten. Schließlich wollte ich folgende Proztedur versuchen: - Abzieher ansetzen (er alleine hat rein gar nichts bewirkt) - mit dem Heißluftfön die Radnabe erhitzen - wenn sie schön warm ist, den Konus mit Rost-Off-Ice einsprühen Siehe da es ließ sich ein leichtes "Knack" vernehmen. Nanu? Sollte das tatsächlich funktionieren? Noch ein leichter Tupfer mit dem Hammer auf den Abzieher (wirklich leicht!) und die Nabe war auf einmal ab. Beschädiugungsfrei! Die Prozedur hat ne Weile gedauert, aber funktionierte auf der andern Seite genau so. Damit war der Tiefpunkt erreicht, denn es war klar, dass diese 2-Tonnen-Immobilie auf Böcken sich für sehr sehr lange Zeit nicht vom Fleck bewegen würde. Und es war Sommer...
Außerdem musste ich mir erst einmal von Mister Tech erklären lassen, wie diese besonderen Trommelbremsen funktionieren und was daran so toll ist. Stichwort: Center Plane Brakes.
Demnächst gehts weiter mit Teil 2 - Die Teilebeschaffung.
Hat doch etwas länger gedauert, aber ist jetzt im Beitrag vom 21.10.2016 zu finden.
Hi,hab seit 2,3 Ausfahrten auch das Problem das mein 61er chrysler beim Bremsen nach links zieht.Macht nicht wirklich Spaß. Aktiv dagegen gemacht habe ich noch nichts außer das ich bei meinem Kumpel schon mal vorstellig wurde und mich für einen Brake repair Werkstatttermin angemeldet hab. Zu den Daten: 4xdrum PB EinkreisAnlage. Hbz original. Radbremszylinder vorne wurden 2010 neu verbaut ( Lieferant Moparshop) Die Bremsbeläge sind nicht mehr original. Die wurden 2010 neu belegt. Wie gehen wir am besten vor. Was ist das besondere an den Bremsen. Wie stellt man die Bremse richtig ein? Greetz. ..
Ja, der Abzieher kommt nur hinten zum Einsatz. Vorne kannst du die Trommel einfach mit der Radnabe abnehmen. Wenn er beim Bremsen in eine Richtung zieht, kann das verschiedene Ursachen haben, unter anderem eine schlechte Spureinstellung.
Wenn es die Bremsen selbst sind, kann es sein, dass es schon damit getan ist, die Nachsteller nachzustellen. Die sind nämlich noch manuell und man sollte das von Zeit zu Zeit machen. Ich würde auch prüfen, ob die Radbremszylinder auf der rechten Seite (oder eben da, wo er weniger bremst) undicht geworden sind. Meine Nachbau-RBZs haben dafür nur 1 Jahr gebraucht.
Was ist das besondere an den Bremsen... naja... in meinen Augen ist es eher Marketing. Der Aufbau ist recht simpel und pflegeleicht. Auf der anderen Seite nerven die manuellen Nachsteller. Aber inzwischen habe ich bei mir eine Einstellung die funktioniert.
Wie stellt man sie ein? Die kurze Antwort: fummelig. Die lange Antwort: fummelig. Aber geht schon. Ich hab das schonmal mit meiner Freundin auf einem Lidl Parkplatz gemacht. Das Einstellen. Die ganz lange Antwort: Mit Hebebühne geht es schonmal wesentlich besser, aber es reicht ein Wagenheber. Ein zweite Person ist hilfreich, ansonsten ersetzt diese Aktion einen kompletten Workout. Meine Empfehlung ist, wenn einmal damit anfängt, auch alle vier Räder zu machen. Faulheit resultiert wieder in ungleichmäßig ziehenden Bremsen. Fangen wir vorne an: Auto hochleiern, so dass sich das Rad frei drehen kann. Als erstes prüfen, ob es das auch tut. Um das Rad greifen und an der Ankerplatte der Bremse beide Nachsteller lokalisieren (Irgendwo in der Nähe der Radbremszylinder - also einer vorne oben, der andere hinten unten). Das sind grobschlächtige Sechskante, auf die ein 3/8 oder 7/16 Schlüssel passt. Gekröpften Ringschlüssel verwenden. Im Anschluss den ersten (welcher genau, ist egal) Nachsteller in Drehrichtung des Rads bei Vorwärtsfahrt drehen, bis die Bremsbacke anfängt an der Trommel zu Schleifen. Dann sollte die zweite Person das Bremspedal betätigen, damit sich die Backe setzt (schwimmende Verlegung. Ist aber eher interessant, wenn man die Trommel ab hatte und alles komplett neu einstellt). Wenn das Bremspedal wieder gelöst ist, kann es sein, dass sich das Rad danach wieder frei dreht. Also die den Vorgang wiederholen bis keine Veränderung mehr eintritt. Dann - und das ist wichtig - die Backe so weit zurück drehen, dass sie GERADE SO NICHT MEHR an der Trommel schleift. Das wiederholt ihr mit dem zweiten Nachsteller für die andere Backe und anschließend für das andere Vorderrad. Und nun hinten: Das Prinzip ist gleich. Hinten gibt es allerdings nur einen Radbremszylinder, mit zwei Nachstellern. Einer ist in Fahrtrichtung vorne, der anderen hinten - beide oben. Den vorderen muss man zum Einstellen nach vorne drehen, den hinteren nach hinten. Das ist der Unterschied zu denen an den vorderen Bremsen.
He cool, sollte ja keine Große Sache werden. Sehr gut erklärt.Hebebühne hat mein Kumpel. Den Abzieher für die Hintern Trommeln würde mir der Mario ausleihen. Jetzt nur noch ein bißchen Zeit finden und dann ran an den Speck... Thanks @ all
Gut erklärt, genau so geht das! Wer die "offizielle" Anleitung sucht, mit Zeichnungen etc., hilft das Shop Manual.
Die Mister tech Videos haben wir hier verlinkt, für alle die´s vielleicht noch nicht entdekct haben, unter: Diverses / Forward Look Media / MTSC Chrysler Schulungs Videos
Objects in the rear view mirror may appear closer than they are.
Gerade für diese Bremsen gab es eine Art Broschüre für die Mechaniker, wo das alles noch einmal in Kurzform erklärt ist. Auf der Rückseite befanden sich Kontrollfragen, ob man das gelesene richtig verstanden hat. Kennt ihr dieses Heft? Ich nehme an, das gab es auch für andere Baugruppen am Auto.
Gut, dass ihr den Beitrag vor geholt habt. Ich müsste die Story mal weiter schreiben, wenn Interesse besteht.
Gerade für diese Bremsen gab es eine Art Broschüre für die Mechaniker, wo das alles noch einmal in Kurzform erklärt ist. Auf der Rückseite befanden sich Kontrollfragen, ob man das gelesene richtig verstanden hat. Kennt ihr dieses Heft? Ich nehme an, das gab es auch für andere Baugruppen am Auto.
Gut, dass ihr den Beitrag vor geholt habt. Ich müsste die Story mal weiter schreiben, wenn Interesse besteht.
Ja, diese Heftchen kann man alle bei Imperialclub runterladen. Gibts für fast alle Themen.
Eine Sache vorweg: Es werden in diesem Teil Händler und Marken genannt. Das mache ich natürlich nicht für Werbezwecke.
1) Die Bremstrommeln Die alten konnte ich aus verschiedenen Gründen nicht mehr verwenden. Vom Zustand der Reibefläche wäre es sicher gegangen, aber ich hatte ja die Niete, die die Trommel mit der Radnabe verbunden hatten weggeflext. Und damit wurden die Trommeln ursprünglich auf der Radnabe zentriert. Zudem war ich mit der Flex trotz größter Vorsicht in das Material einer Trommel geraten. Außerdem war ja die Trommel vorn links Schrott, wie bereits in Teil 1 geschildert, bei der auch mit der Zentierung nicht mehr viel los war. Die Zentrierung der Bremstrommel auf der Nabe war also ein wichtiger Punkt, den es zu beachten galt. Erster Versuch war es, NOS Bremstrommeln mit Naben zu finden. Nach langer Suche wurde ich schließlich auf eBay fündig. Jedoch waren die Preise jenseits von Gut und Böse. Damit war diese Idee schnell wieder vom Tisch. Nur neue Trommeln und dann vernieten lassen? Nein, auch nicht. Wie wahrscheinlich ist es jemanden zu finden, der so fette Niete verarbeiten und dann noch das Gebilde aus Radnabe und Trommel auswuchten kann?? Man bräuchte Trommeln, die an den funktionswichtigen Stellen die gleichen Maße hat: 1. Gleicher Durchmesser innen, nämlich 11 Zoll. 2. Breite der Reibefläche, glaube ich, 2,5 Zoll 3. Gleicher Lochkreis, 5x4,5 Zoll. Der ist ja scheinbar bei allen Mopars aus dieser Zeit gleich. 4. Eine zentrale Bohrung, die genauso groß wie oder kleiner als der Außendurchmesser der Radnabe ist. Denn darüber müsste man die Zentrierunng der Trommel sicher stellen. Nach laaanger Suche - man mag es kaum glauben - wurde ich fündig. Ich war natürlich überglücklich und zugleich verwundert, von welcher Marke und von welchem Modell die rettenden Teile zweckentfremdet werden konnten: Sie stammen vom 66er Ford Galaxie 500. Sie erfüllen tatsächlich alle Bedingungen. Wenn ich mich richtig erinnere, habe ich erst danach angefangen die Bremsen zu zerlegen, als ich wusste ich bekomme die nötigen Teile, um die Bremsanlage wieder zu reparieren. Gefunden habe ich die Trommeln als Neuware vom Hersteller Centric. Bestellt habe ich sie bei Rockauto. Aus heutiger Sicht muss ich leider sagen die Qualität der Trommeln ist doch eher lau. Aber eine Umrüstung auf Scheibenbremsen kam aus finanziellen Gründen nicht in Frage, außerdem hätte das nur mein Problem an der Vorderachse gelöst. Und ich hätte neue Felgen gebraucht und und und...
2) Die Bremsbacken und Hardware Das war einfach. Es gab die halbmondförmigen Bremsbacken auch von Centric und konnten mit über Rockauto bestellt werden. Es gab sie damals in 11'' und in 12'' für den Kombi. (Rumpi!) Die Hardware Kits mit neuen Federn von Wagner passten leider nicht. Ich konnte davon nur die Hold Down Pins und Federn verwenden. Also mussten die alten Rückholfedern wieder an die Arbeit. Die Bremsbacken sind qualitativ bisher OK. Aber da ich die alten noch habe, würde ich die für die nächste Revision lieber neu belegen lassen. (Da fällt mir ein: ich vermute die hinteren waren noch die originalen, also über 50 Jahre alt und genietet. Vorne kam schonmal irgendwann neu und es waren geklebte Beläge.)
3) Die Center Planes Einige der Rücksteller waren festgegammelt, wenigstens einer von ihnen rund und kein sechskant mehr. Zerlegen kann man sie auch nicht weiter, so dass Aufarbeiten und mit neuem Rücksteller versehen auch nicht wirklich funktioniert. Ich hab dann gebrauchte in gutem Zustand in den USA geordert. Aber auch die musste ich erst einmal finden - war nicht einfach. Ich hatte parallel beim Moparshop eine Anfrage für die Dinger gestellt und sie waren tatsächlich in der Lage welche zu finden. Hut ab! Aber leider für das doppelte vom Preis und die Rückmeldung zur Anfrage hatte ich erst, als ich meine schon in den Händen hielt.
4) Die Radbremszylinder Diese habe ich von einem Händler von eBay und relativ leicht zu finden. Ich musste meine Mutter losschicken, damit die sie Teile von der Zollstelle auf der anderen Seite der Stadt abholt. Mit der Straßenbahn. Wenisgtens war es im Sommer und sie musste nicht frieren. Die Teile hatten keine Gussnumern und keinen Hinweis auf einen Hersteller. Sie waren nach 1,5 Jahren wieder undicht. Von der Chronologie her kam das zwar erst viel später, nämlich letztes Jahr, aber ich weiß nicht, wo ich es sonst unterbringen sollte: die alten RBZ hatte ich natürlich auch nicht nicht weg geschmissen. Das macht man ja nicht. Diese wurden in Deutschland überarbeitet und mit neuen Kolben versehen. War ne Sonderanfertigung und somit wanderten viele Euronen über die Theke. Welche Firma das gemacht hat, kann ich nur raten, weil die Abwicklung die Werkstatt meines Vertrauens übernommen hat.
5) Der Hauptbremszylinder Hier wurde ich beim Moparshop fündig. Ein Einkreishauptbremszylinder - unspektakulär. Recht teuer, aber die Qualität ist in Ordnung. Leider kein Hinweis, von welcher Firma er ist. Möglicherweise Wagner.
6) Die Ankerplatten ...wurden nur aufgehübscht, sind aber die originalen geblieben. Und ehrlich gesagt, glaube ich, dass guter Ersatz auch gar nicht so leicht zu bekommen ist.
7) Die Stehbolzen Ich hatte mir vorgenommen die Räder nicht mehr über Radschrauben, sondern über Stehbolzen zu befestigen. Die richtigen Stehbolzen zu finden war - ihr ahnt es - zeitaufwändig. Fündig wurde ich schließlich beim US-Parts-Shop von Richardt Costea in Fürth. Ich muss dazu sagen, dass mein Originalitätsanspruch so weit geht, dass es wieder zöllige Maße für die Bolzen werden mussten. Nun ja. Darüber kann man denken, was man will. Die passenden Radmuttern bekam ich auch bei ihm. Zuvor hatte ich mir wieder Gedanken über die Zentrierung gemacht, diesmal der Räder auf der Trommel. Auf den alten Trommeln gab es einen Dorn auf den man das Rad gesteckt hat, um anschließend die Radbolzen festzuschrauben (im Originalzustand je nach Fahrzeugseite einmal Rechts- und einmal Linksgewinde). Dieser war ja nun nicht mehr vorhanden. Es gibt im Netz einige Diskussionen darüber, ob eine Zentrierung über die Radmuttern ausreichend ist. Nachdem ich das eine Weile durch meinen Kopf geschoben und mit einem Freund, (damals) angehen Kfz-Ingenieur, diskutiert hatte, kamen wir zu dem Schluss: das ist zentriert genug.
8) Die Befestigungschrauben zwischen Vorderachse und Center Plane. Diesen Punkt hätte ich fast vergessen, dabei ist er vom Zeit-, Kosten- und Denkaufwand mitnichten zu vernachlässigen. Diese Stelle verbindet sowohl die Ankerplatten als auch die Center Planes mit der Vorderachse. Deshalb ist das Anzugsdrehmoment und damit die erforderliche Schraubenfestigkeit von entscheidender Bedeutung für das eigene Leben und das anderer. Ich muss zugeben, dass mein Bewusstsein für verschieden Schraubenfestigkeiten erst in den vielen Diskussionen mit meinem Freund bei diesem Umbau entstanden ist. Vorher dachte ich wohl so: Schraube in richtiger Größe und gut. So einfach ist es leider nicht und jedem der so einen Umbau plant, rate ich, diesen Punkt nicht zu unterschätzen! Zurück zum Thema: die alten Schrauben waren ausgelutscht und wanderten in die Schrotttonne. Neue zu bekommen, war dann allerdings auch nicht so einfach, wie ich mir das vorgestellt hatte. Ich wollte ja, dass auch an dieser Stelle original zöllige Schrauben verwendet werden. Wie habe ich die neuen Schrauben bestimmt? Ich hatte aus dem Handbuch das nötige Anzugsdrehmoment. Über Tabellen im Internet konnte ich dann die nötige Festigkeit bestimmen, die die Schrauben aufweisen mussten. Das hört sich reltaiv easy an, aber jeder der schonmal irgendwas vom imperialistischen ins metrische System umrechnen musste, weiß, dass man alles fünfmal rechnen muss, um keine Fehler einzubauen. So. Und nun, nachdem alles richtig bestimmt ist, auf zum Baumarkt und große zöllige Schrauben mit Feingewinde in der Festigkeit Grade 8 besorgen... Haha. Nein, so optimistisch (naiv?!) war ich da schon lange nicht mehr und habe nicht einmal einen Gedanken daran verschwendet. Screw Corner konnte mir in diesem speziellen Fall, zumindest zum damaligen Zeitpunkt auch nicht weiter helfen. Das Ende vom Lied war, dass ich sie auch beim US-Parts-Shop bekommen habe, aber für 8 Schrauben mit Muttern in der gleichen Festigkeit (das sollte man beachten, sonst kann man auch Baumarktschrauben nehmen) so um die 80 Euro hingeblättert habe.
9) Die Simmerringe Ja. Haha. Das war auch gut. In den Naben der Vorderachse und in den hinteren Ankerplatten befinden sich Simmerringe. Wenn ich schon dabei war, alles neu zu machen, dann müssten die ja konsequenter Weise auch neu gemacht werden. Außerdem hatte ich die alten beim Ausbau vermurkst. Stellt sich wieder die Frage: Woher bekommen? Entweder gab es bei Rockauto keine oder in verschiedenen Maßen oder ich wollte es in Deutschland versuchen, weil das ja eigentlich standardisierte Teile sind und ich noch der Meinung war, dass einem Teilehändler gern weiter helfen - wie auch immer: ich habe mehrere (Fehl-)Versuche hierzulande gestartet, welche zu bekommen. Den lustigsten davon bei Asp Eberle. Die hatte/haben wirklich viele, sehr viele, Simmerringe im Onlinekatalog. Nur leider standen kein Maße dabei - für den Juningenieur ist sowas immer sehr ärgerlich. Trotzdem konnte ich mein Glück nach einer langen Durststrecke kaum fassen und rief euphorisch an. f10t254p2550n113.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) f10t254p2550n114.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) Ich möchte keine Firma schlecht machen, aber ehrlich... das war... na sagen wir, wir habe einfach nicht die gleiche Sprache gesprochen. Nachdem ich erneut Herrn Costea in Fürth bemüht hatte, habe ich zuerst für hinten die falsche Größe bekommen. Aber der Umtausch lief reibungslos und ich bekam die richtigen. Am Telefon bemerkte er ur trocken: "Aha, dann haben sie eine 58er Achse." Ich habe das bis dato noch gar nicht weiter überprüft und wer weiß schon, was die Kanadier da zusammen geschraubt haben. Wenn jemand weiß, woran man das erkennt erkennt, wäre ich für diese Information dankbar.
Teilebeschaffung abgeschlossen. Es folgt der letzte Teil: Die Montage.
@Andy: Ich suche gerade einen neuen Hoster für meine Bilder und werde die in nächster Zeit nach und nach umziehen. Ich hoffe es ist ok, wenn das Bild oben so lange direkt auf dem Server ist. Das konnte ich euch nicht vorenthalten.
zu 1) NOS ist nicht vorhanden, danke für den Tipp mit dem Galaxy, muß bei mir auch mal schaun, ob das ne Alternative wäre (Übrigens haben einigen Mopar A-Bodys nur 5x4") zu 4) Radbremszylinder....gibts doch auch bei Rockauto, zumindest hab ich meine dort her in RAybestos Qualität..... zu 5) Master Cylinder, hab ich ebenfalls von Rockauto/Raybestos (aber hab ch auch schon mal für das Doppelte beim moparshop bekommen,- wenns schnell gehen soll,- und bei mir gings schnell) zu 7) Bei diesm Punkt braucht doch (fast) keiner Original zu 8) Sind bei mir Durchgangsschrauben, hab ich aus Canada, http://www.mcmaster.com/#catalog/122/3139/=14ozni1 in Grade 8 zu 9) Ist mir ehrlich gesagt zu blöd in Deutschland, - ebenfalls mcmaster
Egal, danke Harald für die ausführiche Story und das "nette" Telefongespräch, - solch ein ähnliches Gespräch hab ich bei Chrysler/Jeep Händler auch schon geführt.
Harald...? Achso. Meinst mich. Sorry, das ist anders: Harald = gieske und Horton = Hannes. Zudem noch in unterschiedlichen Ecken des Landes. Aber kein Problem. Ich hoffe ich konnte dich und die anderen zum Schmunzeln bringen.
Ja, so eine Großbaustelle möchte ich nicht so bald wieder haben. Die Trommeln passen übrigens nicht 1:1. Ein paar kleine Anpassungen sind notwendig. Das kommt im nächsten Teil. Warum ich das eine oder andere Teil nicht bei Rockauto bestellt habe, was es dort evtl. einfacher gegeben hat, weiß ich nicht mehr. Ich hatte sicher meine Gründe.
McMaster ist ein guter Tip. Kannte ich noch nicht.
Wenn Sie hier auf Links zu eBay klicken und einen Kauf tätigen, kann dies dazu führen, dass diese Website eine Provision erhält.
zumindest ab 1960 waren alle mopar bremsbeläge geklebt, ab werk. habe bisher noch nie genietete gesehen (57-61). die simmeringe für die radlager (vorne und hinten) findet man eigentlich ohne probleme. interessant das mit den galaxie trommeln! Bremstrommeln sind wirklich ein problem und deswegen hatte ich auch umgerüsstet.
simeringe vorne eh kein problem, kannste glaub ich sogar bei summit, jegs etc bestellen. hinten sogar (ausser NOS) auf ebay. passen, überraschend, auch an triumph spitfire!
The Forwardlook Club Germany
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29.03.2016 23:33
Manchmal zieht sie beim Bremsen nach links in den Gegenverkehr, manchmal nach rechts in nichtsahnende Fahrradfahrer. Dank beherzten Eingreifens konnte schlimmeres aber verhindert werden. 
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