Ich würde auch alles entlüften. Da bei einem RBZ der Druck weg ist kann es ja sein das von den anderen langsam die Bremsflüssigkeit nachläuft. Ich denke es zumindest und würde auch lieber auf Sicherheit gehen.
Danke. Die neuen RBZ und Backen für hinten sind von Andy Bernbaum schon geliefert worden. Mal sehen wann ich dabei gehe. Ich werde es erstmal mit meinem kleinen 5-Arm Abzieher versuchen. Das Ding ist eigentlich gedacht für kleinere Kaliber wie Opel Kapitän oder so:D. Aber vielleicht habe ich ja mal Glück und die Nabe sitzt nicht sooo bombenfest drauf.[rolling_eyes]
Übrigens, sollte man die hintere Trommel, wenn sie denn mal runter ist, zum Ausdrehen geben? Oder ist das eigentlich NICHT nötig?
(1960 Dodge Dart Seneca 313 cui V8) Wenn ich sterbe, will ich friedlich gehen. So wie mein Großvater im Schlafe ... und nicht laut kreischend wie sein Beifahrer.
Zitat von Toddy Übrigens, sollte man die hintere Trommel, wenn sie denn mal runter ist, zum Ausdrehen geben? Oder ist das eigentlich NICHT nötig?
Kann man so pauschal nicht sagen. An deiner Stelle würde ich sie mir erst anschauen. Sollten sie übelste Riefen aufweisen, frage man sich zunächst, wie das passieren konnte. Und dann kann man sich überlegen, ob man die ausdrehen lässt.
Bedenke auch: wenn du sie ausdrehen lässt, entfernen sich sie immer weiter vom Nennmaß. Irgendwann (wird zwar ne Weile dauern) sind sie ausgereizt. Außerdem müsstest du eigentlich die Bremsbacken mit anpassen lassen bzw. brauchst "Übermaßbacken". Lustiges Wort. Andernfalls kriegst du an den Backen lustige Tragbilder, weil nur 2/3 (aus der Luft gegriffen) der Fläche an der Trommel anliegen, da sich die Radien zu sehr unterscheiden. Verringerte Bremswirkung und so weiter... Deshalb würde ich die nur ausdrehen lassen, wenn es wirklich nötig erscheint und NICHT prinzipiell immer, wenn neue Backen rein kommen.
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Ich kenne leider auch niemanden der die Trommeln wieder auf die Nabe nieten kann. Beim der Trommel steht das max. Untermaß vieleicht drauf, bei neuen Trommeln hab ich das schon oft gesehen.
Zitat von Toddy Ich werde es erstmal mit meinem kleinen 5-Arm Abzieher versuchen. Das Ding ist eigentlich gedacht für kleinere Kaliber wie Opel Kapitän oder so:D. Aber vielleicht habe ich ja mal Glück und die Nabe sitzt nicht sooo bombenfest drauf.[rolling_eyes]
Ich habe einen 500 Nm Schlagschrauber gebraucht, um die Trommel abzuziehen. ACHTUNG UNBEDINGT Maßnahmen treffen, daß die Trommel nicht umherfliegt und deine Beine bricht.
Zbsp die Mutter lösen, aber drauf lassen, so daß die Trommel nur ca 5 mm weit rutschen kann.
Ja danke Dir für den Tip. Sowas hab ich auch schon gehört, aber die Kronenmutter kommt eh drauf, damit der Abzieher ein Gegenstück hat. Die Steckachse hab ich nämlich schon einmal am Gewinde nachgefeilt:D, das reicht einmal im Leben.
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Moin zusammen. Ich bin noch immer in de gedanklichen Vorbereitung, die Trommel/Nabe hinten abzuziehen. einen fetten Abzieher habe ich bei ebay geschossen, für 160 € gebraucht. Kukko. Nach Sichtung diverser YT Videos die vom Abziehen von Mopar Bremstrommeln handelten, bekommt man fast schon kalte Füsse.
Sollte ich die Trommel/Nabe damit abbekommen, wie ist es eigentlich mit der Montage später. Ist das ebenso tricky, bzw. schwer die wieder aufzusetzen, inkl. dem "axle key"? Wer hat das schonmal gemacht und kann vorab Tipps geben? Wird z.B. der Key erst auf die Achse gesetzt, dann die Nabe drauf und der Key dann manuell weiter eingetrieben?
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Bei mir kam damals ein Key mit ab der andere blieb in der Achse hängen, aber kein Problem. Ich hab den losen Key dann erst in die Nut von der Achse gelegt, die Nabe drauf geschoben und alles mit der Kronenmutter festgezogen. Waren ca. 190 Nm, glaub ich. Das brachte meinen Dremomentschlüssel an seine Grenze und ich konnte es erst richtig anziehen, als das Rad wieder dran war und er auch dem Boden stand. Auf Grund des hohen Drehmoments presst sich die Nabe dann wieder auf den Kegelstumpf, ohne dass du dir großartig Gedanken machen musst. Der Zusammenbau lief ohne Drama ab. Ich möchte nochmal betonen, dass auf den Kegelstumpf KEIN Schmiermittel gehört, auch wenn man geneigt ist, da was dran zu schmieren, damit es sich später wieder besser wieder löst.
Sehr gut Hannes, ich danke Dir. So stelle ich mir das vor. Das die Achse trocken bleiben muss beim zusammenbauen, habe ich auch oft gelesen.
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Hannes hat das so sehr gut erklärt. Ist mit dem Abzieher den du gekauft hast kein Hexenwerk, den habe ich auch. Aber bissl rohe Gewalt brauchst du schon.
Ich habe ein ca. 5 x 5 cm großes V2A Metallplättchen in 5 mm Stärke. Das möchte ich vor die Kronenmutter legen als Gegenstück beim abziehen. Also nicht direkt die Abzieherspindel an die Kronenmutter anlegen sondern das Plättchen dazwischen. Ist das ein guter Plan?
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Moin zusammen. Eine der beiden Backenrückstellschrauben (Sechskant) ist leider rund. Die Trommel dreht zwar frei, aber ich kann die Backe somit nicht komplett zurückstellen vor dem Abuiehen. Was meint ihr, soll ich trotzdem mit dem Abziehen anfangen, oder muss die Backe zwangsweise ganz zurückgestellt sein? Was kann man machen um einen runden Sechskant zu bewegen?
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The Forwardlook Club Germany
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17.09.2019 17:51
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